Donnerstag, 12. März 2015

Karl August Donndorf

* 17. Juli 1870 in Dresden / † 30. Oktober 1941 

Der Vater des berühmten Bildhauers war der nicht weniger bekannte Adolf von Donndorf, ebenfalls Bildhauer.
Karl August Donndorf hat nach der Schule eine Ausbildung an der Stuttgarter Kunstschule absolviert und im Anschluss 1892 das Studium in Dresden fortgeführt. Weitere Stationen waren 1900 Paris und zwei Jahre später Rom. In seinen späteren Arbeiten sind die Einflüsse, welche aus diesen Auslandsaufenthalten resultierten unübersehbar. Auguste Rodin und die griechisch-römische Antike haben sein Schaffen geprägt.

Seine Arbeiten sind noch heute zahlreich in der Baden-Württembergischen Landeshauptstadt zu finden, in der er nach seinen Studien lebte und arbeitete.
Seine Frau war Maria Fischel, die Leiterin der Fischel-Stuhl AG.
Einer seiner Söhne, Wolf Donndorf, war später Ministerialdirigent in der Abteilung Kunst im Kultusministerium.


Werke von Karl August Donndorf im öffentlichen Raum:

Jünglingsbrunnen  Denkmal der Kolonie Ostheim

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